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Gen Z hat wenig Interesse an Facebook

Eine aktuelle Studie von Business Insider zeigt deutlich: Nutzer der Gen Z verlassen Facebook. 30% der befragten jungen Erwachsenen haben Facebook als App gewählt, die sie zuvor verwendet haben, aber jetzt nicht mehr.

Seit mehr als einem Jahrzehnt gibt es Facebook. In dieser Zeit konnte das soziale Netzwerk mehr oder weniger konstant neue Nutzer sammeln. Mit 2.7 Milliarden Nutzer weltweit ist Facebook das größte soziale Netzwerk und damit auch eine unentbehrliche Werbeplattform für viele Unternehmen. Doch das Netzwerk könnte seine goldenen Zeiten hinter sich haben. Der Nutzerzuwachs stagniert vor allem in der jüngeren Zielgruppe. Immer mehr junge Nutzer, die der Generation Z zugeordnet werden, melden sich von Facebook ab und löschen ihren Account.

Baby Boomer: geb 1944 - 1964
Gen X: geb 1965 - 1979
Gen Y (Millennnials): geb 1980 - 1994
Gen Z: geb 1995 - 2012

Smartphone ist das wichtigste Endgerät der Gen Z

Smartphone ist das wichtigste Endgerät der Gen Z
Quelle: "The Youth of the Nations: Global Trends Among Gen Z"

 

Business Insider befragte eine Gruppe von 1.884 Amerikanern im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Zusätzlich wurden Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahre in UK und Indien bzgl. ihrer sozialen Netzwerke befragt.

Eine Frage bezog sich auf die Social-Media-Plattformen, die diese jungen Leute zuvor genutzt, aber nicht mehr nutzen. Die meisten der Befragten hätten zwar noch einen Account auf Facebook, doch die Frage nach der beliebtesten Plattform beantworteten 36% mit Instagram und nur noch 26 Prozent der Befragten mit Facebook. 30% gaben an, mal ein Facebook-Konto gehabt zu haben, doch dieses nicht mehr zu nutzen.

Facebook ist bei Gen Z nicht beliebt
Quelle: Business Insider

 

Für die Gen Z ist die Plattform "boring" geworden. “Es ist einfach nicht mehr sehr ansprechend, ältere Menschen nutzen es häufiger und mein Feed ist oft mit nervigen politischen Beiträgen verstopft” so einer der Befragten. In anderen Kommentaren bezeichneten Nutzer Facebook als "veraltet". Hinter Facebook auf dem zweiten Platz liegt Kik, der Messenger-Dienst, gefolgt von Skype, das zu Zeiten von Snapchat und WhatsApp wie es scheint auch "outdated" ist.

Instagram und WhatsApp retten Facebook

Ein Glück, dass Facebook noch Instagram und WhatsApp hat. Instagram sowie WhatsApp sprechen die nächste Generation auf ganz andere Weise an, wobei auch Instagram mit einigen unzufriedenen Nutzern zu kämpfen hat. Die Foto-Plattform wurde zwar als beliebteste Plattform gerankt, doch gleichzeitig gaben auch 20% der Befragten an, ihren Instagram-Account nicht mehr zu nutzen. Als Gründe dafür wurden u.a. Cyber-Mobbing, falsche Selbstdarstellung und die FOMO-Kultur (“fear of missing out”) angegeben. In einer Umfrage wird Instagram auch als schlimmste Plattform für psychische Gesundheit benannt!

FOMO "fear of missing out" Beschreibt die zwanghafte Sorge, eine soziale Interaktion, eine ungewöhnliche Erfahrung oder ein anderes befriedigendes Ereignis zu verpassen (Wikipedia)

Anfang des Monats sagte Selena Gomez, die 152 Millionen Instagram-Follower hat, dass sie Instagram von ihrem Handy entfernt hat, weil es sie "depressiv" machte.

"Ich denke, es ist für junge Leute, einschließlich mir, wirklich ungesund geworden, all ihre Zeit damit zu verbringen, sich auf all diese Kommentare zu konzentrieren und diese Sachen an sich heran zu lassen, und es hat mich beeinflusst", sagte sie in einem Interview im Juni.

Fazit

Facebook wird für die junge Generation zusehends uninteressanter. Die Gen Z will kreativ sein und Inhalt selbst gestalten. Facebook zeigt vermehrt ein Bild von Memes und politischen Beiträgen, die sich mehr schlecht als recht im Newsfeed zusammenfinden. Facebook mag es nicht stören, Nutzer an Instagram oder WhatsApp zu "verlieren", doch sowohl Unternehmen als auch Advertiser sollten sich aber überlegen, wie sie besser auf Gen Z als Zielgruppe zugehen und mit welchen Inhalten sie sie ansprechen können.

 

Quelle: https://www.businessinsider.de/gen-z-abandons-facebook-kik-skype-survey-2019-7

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Alexander Archimandritis
Ich beitreibe Online Marketing seit über 15 Jahren. Mit meiner Agentur 2Punkt unterstütze ich seit 2008 Unternehmen in ihren Online-Marketing Aktivitäten. Mein Online Marketing Ansatz ist vor allem nachhaltige. Um Ihren Erfolg im Internet zu steigern fokussiere ich gesamtheitliche auf SEO, SEA, Social Media, Webdesign und andere relevanten Online Themen.

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