Ab dem 30. Juni 2022 erlaubt Google Nutzern nicht mehr, erweiterte Textanzeigen zu erstellen oder zu bearbeiten.
Mit dem Ziel, die Erstellung von Suchanzeigen zu vereinfachen und die Leistung mit automatisierten Tools zu steigern, hat Google diese Änderung im August 2021 angekündigt.
Nach Ablauf dieser Frist (d.h. ab 01. Juli 2022) können Nutzer nur noch responsive Suchanzeigen in standardmäßigen Suchkampagnen erstellen oder bearbeiten.
Laut Google werden Werbetreibende, die von erweitertem Text zu responsiven Suchanzeigen wechseln, bei ähnlichen Kosten eine durchschnittliche Steigerung der Conversions um 7 % verzeichnen.
Die Einstellung der erweiterten Text-Ads unterstreicht den Weg zur Automatisierung
In seiner ursprünglichen Ankündigung verweist Google, dass 15 % der Suchanfragen nie zuvor gestellte Suchanfragen sind.
Um Werbetreibenden dabei zu helfen, Menschen zu erreichen, die ihre Inhalte, Produkte und Dienstleistungen benötigen, und um über sich entwickelnde Suchtrends auf dem Laufenden zu bleiben, stützt sich die Suchmaschine auf Automatisierung.
Responsive Suchanzeigen (Responsive Search Ads, RSAs) nutzen die Leistungsfähigkeit des maschinellen Lernens, um relevante Anzeigen für mehr Personen zu schalten.
Was das für Werbetreibende und SEO-Profis bedeutet
Vorhandene erweiterte Textanzeigen funktionieren weiterhin und die dazugehörigen Berichte zur Leistung sind ebenfalls verfügbar, aber es können keine neuen erweiterte Textanzeigen erstellt werden.
Bestehende erweiterte Textanzeigen können weiterhin jederzeit pausiert und aktiviert werden.
Um sich auf diese Änderung vorzubereiten, hat Google die folgenden Empfehlungen ausgesprochen:
- Umstellung leistungsstarker Textanzeigeninhalte in responsive Suchanzeigen und Fokussierung auf die Verbesserung der Anzeigenstärke.
- Anwenden der in den Empfehlungen des Kontos vorgeschlagenen Änderungen.
- Pinnen von Anzeigentitel und anderen Texten an bestimmten Positionen, um sicherzustellen, dass sie immer angezeigt werden.
- Verwenden von Variationen zum Testen verschiedener Anzeigenversionen.
- Überprüfen von Assets in kampagnenübergreifenden Berichten basierend auf der Leistung, um die effektivste Botschaft zu identifizieren.
- Bewertung des inkrementellen Wachstums von Impressionen, Klicks und Conversions auf Anzeigengruppen- und Kampagnenebene.
Google empfiehlt außerdem die Verwendung von Smart Bidding für weitgehend passende Keywords in responsiven Suchanzeigen. Dadurch können Werbetreibende neue, leistungsstarke Suchanfragen erreichen und Gebote in Echtzeit optimieren.
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