Ich weiß, dass es frustrierend ist, wenn du viel Zeit mit Strategie, Planung, Recherche und dem endgültigen Start deiner Facebook-Werbekampagne verbracht hast, um festzustellen, dass die Ergebnisse nicht deinen Erwartungen entsprechen. Facebook-Werbekampagnen sind sehr leistungsfähig und können bei ordnungsgemäßer Ausführung wirklich tolle Ergebnisse erzielen.
In diesem Beitrag möchte ich 5 häufige Gründe erläutert, die die Performance deiner Kampagne stark beeinflussen!
Behalt immer im Hinterkopf – jeder hasst Facebook-Werbung 🙁
1. Anzeigentext
Es ist wichtig, dass der Anzeigentext bei deiner Zielgruppe ankommt. Dies bedeutet, dass du dir darüber im Klaren sein müssen, wer deine Zielgruppe ist und wo sich deine potenziellen Kunden derzeit auf ihrer Kundenreise (=Customer Journey) befinden. Es ist ganz wichtig, dass dein Anzeigentext die aktuellen Probleme/Fragen anspricht und wie dein Produkt / deine Dienstleistung eine einfachere Lösung für dieses Problem bieten kann.
Füge immer eine eindeutige Handlungsaufforderung (= CALL TO ACTION) hinzu!
Überlege ob du eine Zielgruppe ansprichst, die dich kennt (=warme Zielgruppe) oder noch nie etwas von dir gehört hat (=kalte Zielgruppe) Und je nachdem richtest du deinen Anzeigetext danach aus!
2. Anzeigengrafik
Durch Facebook-Anzeigen kannst du eine große Anzahl an Zielgruppen ansprechen. Die Nutzer innerhalb dieser Zielgruppen sind aber unterschiedlich. Und so unterschiedlich sollte auch deine Anzeigengrafik sein. Du solltest deshalb verschiedenen Variationen deiner Anzeigengrafik für die unterschiedlichen Zielgruppen erstellen!
Stelle sicher, dass du verschiedene Arten von Bildern, Videos und vor allem Farbkombinationen verwendest, um eine Vielzahl von Anzeigen zu erstellen. Auf diese Weise erkennst du welche Anzeigengrafik oder Video besser performen als andere. Dieses Wissen verwendest du dann zum Skalieren deiner Kampagne umso den gewünschten Erfolg zu erzielen!
3. Nicht genügend Zielgruppen testen
Wenn Kampagnen nur schleppend ausgespielt werden, ist das ein Zeichen, dass die falsche Zielgruppe angesprochen wurde. Deshalb solltest du genügend Zeit und Budget für Zielgruppentest einplanen. Daraus kannst du festzustellen, was funktioniert und was verbessert werden könnte.
Das Testen verschiedener Zielgruppen ist beim Schalten von Facebook-Anzeigen von entscheidender Bedeutung. Es ist ja nicht gesagt, dass du deine potenziellen Kunden nur in einer Zielgruppe findest. Du solltest gründliche Zielgruppenrecherchen durchführen und deine Anzeigen in diesen Zielgruppen testen, um die Interessen mit der besten Leistung zu ermitteln. Dies hilft dir auch bei der richtigen Skalierung.
4. Landing Page
Ladezeit der Seite: Einer der Hauptgründe, warum deine Anzeigen nicht gut performen, ist, dass deine Zielseite möglicherweise nicht den Nutzer-Anforderungen entspricht. Wenn das Laden deiner Zielseite zu lange dauert, verlierst du höchstwahrscheinlich Besucher. Die Aufmerksamkeitsspanne digitaler Nutzer beträgt unter 3 Sekunden.
Fehlende Konsistenz: Wenn die Message in deinen Anzeigenmotiven nicht mit der Kernaussage auf der Zielseite übereinstimmt, verwirrt das den Website-Besucher. Was dazu führt, dass sie der Website nicht vertrauen und sie diese schnell verlassen.
Look & Feel: Ähnlich wie bei Anzeigengrafiken ist das Erscheinungsbild deiner Zielseite am wichtigsten. Achte genau auf die Farbkombination. Stelle sicher, dass du Farben verwendest, die deinen Besuchern ein angenehmes Gefühl vermitteln und sie so länger auf der Website halten. Am wichtigsten ist, dass die Farben zu deinem Produkt oder deiner Marke passen.
5. Überschrift/Headlines
Überschriften spielen eine entscheidende Rolle, um Besucher dazu zu bewegen, auf deine Anzeigen zu klicken. Nach der Anzeigengrafik, ist die Headline das erste auf was der Nutzer schaut. Eine Headline muss klar und eindeutig sein!
Eine zu lange Überschrift kann Nutzer ablenken und so zu einer schlechten Klickrate führen. Strebe immer eine Überschrift mit 5 bis 7 Wörtern an, um sie klar, präzise und auf den Punkt zu bringen.
Ich hoffe das hilft dir!